Bikepacking mit Kindern: Vorbereitung – Von der Idee zur Tat
Bikepacking mit der Familie ist eine der aufregendsten Möglichkeiten, Zeit in der Natur zu verbringen. Als Outdoor-Enthusiast und Vater weiß ich aus erster Hand, wie wichtig es ist, sich gut auf solche Abenteuer vorzubereiten, insbesondere wenn Kinder mit von der Partie sind. In diesem Artikel möchte ich mich ausführlich mit der Vorbereitung auf das Bikepacking mit Kindern beschäftigen.
Es ist die Begeisterung für gemeinsame Ausflüge und die Sehnsucht nach unvergesslichen Erlebnissen, die Familien dazu bringt, aufs Fahrrad zu steigen und die Welt zu erkunden. Doch bevor es losgeht, ist die richtige Vorbereitung entscheidend. Hierbei schöpfe ich aus meinen eigenen Erfahrungen, denn auch ich habe Fehler gemacht und habe gelernt, dass eine gründliche Planung und Vorbereitung den Schlüssel zu einem erfolgreichen und unbeschwerten Bikepacking-Touren mit der ganzen Familie darstellen.
Wir werden über die Auswahl der richtigen Route sprechen, Tipps für die Wahl des perfekten Zeltplatzes geben und uns mit der Mitnahme der wichtigsten Ausrüstung und Ernährung beschäftigen. Ziel ist es, euch zu ermutigen und mit praktischen Ratschlägen zu unterstützen, sodass euer Bikepacking-Abenteuer mit Kindern nicht nur sicher, sondern auch eine tolle Erinnerung bleibt.
Die Idee entwickeln
Was so faszinierend am Bikepacking ist, ist die Einfachheit und Anpassungsfähigkeit dieser Art des Reisens. Es erfordert nicht zwangsläufig weite Strecken oder exotische Reiseziele. Die Schönheit des Bikepackings zeigt sich in seiner minimalistischen Natur – ein Fahrrad, ein Zelt, ein Schlafsack (pro Person) und die offene Straße oder besser noch sichere Radwege. Wobei das auf folgendem Bild sicher anders wirkt.
Das Familienerlebnis steht im Mittelpunkt dieser Idee. Es geht nicht nur darum, von A nach B zu gelangen, sondern auch darum, zusammen Zeit in der freien Natur zu verbringen, Abenteuer zu erleben und gemeinsam zu wachsen. Es geht darum, eine besondere Bindung zwischen Eltern und Kindern zu schaffen, die weit über die Grenzen des Alltags hinausreicht.
Beim Bikepacking mit Kindern die Ziele richtig setzen
Die Entwicklung dieser Idee erfordert auch das Setzen von altersgerechten Erwartungen. Basierend auf meinen eigenen Erfahrungen musste ich lernen, wie wichtig es ist, die Fähigkeiten und Bedürfnisse der Kinder in den Mittelpunkt zu stellen. Jüngere Kinder können kürzere Etappen bewältigen, während ältere Kinder vielleicht längere Strecken fahren können. Die Lust auf Abenteuer ist bei Kindern oft groß, und es ist erstaunlich, wie sie sich den Herausforderungen des Bikepackings stellen. Es ist jedoch wichtig, realistische Ziele zu setzen und die Erwartungen an die Tour entsprechend anzupassen.
Im Gespräch mit meiner Familie über zukünftige Fahrradreisen finde ich es immer wieder erstaunlich, wie sehr sich meine Kinder darauf freuen und wie oft sie begeistert von vergangenen Zeltnächten berichten. Diese Begeisterung und die vielen unvergesslichen Erinnerungen sind es, die Bikepacking zu einer besonderen und bereichernden Erfahrung für uns alle machen.
Die Idee entwickelt sich aus der Sehnsucht nach gemeinsamen Abenteuern und der Überzeugung, dass Bikepacking mit Kindern nicht nur machbar, sondern auch äußerst lohnend ist. In den folgenden Abschnitten werden wir genauer auf die Schritte eingehen, die notwendig sind, um diese Idee in die Tat umzusetzen, angefangen bei der Routenplanung bis hin zur Auswahl der richtigen Ausrüstung.
Routenplanung
Die Wahl der richtigen Route ist von entscheidender Bedeutung für eine gelungenes Bikepacking-Tour mit der Familie. Aus meiner eigenen Erfahrung heraus kann ich einige wertvolle Tipps für die Routenplanung geben. Zunächst ist es wichtig, kinderfreundliche Strecken auszuwählen, die den Fähigkeiten der jungen Radfahrer gerecht werden. Dabei geht es nicht nur um die Distanz, sondern auch um mögliche Steigungen und den Fahrbahnbelag. Kopfsteinpflaster, oder auch sandige und matschige Strecken machen mit einem vollbepackten Fahrrad auch technisch versierten Radfahrern keinen Spaß. Für Kinder können solche Wege durchaus ein Sicherheitsrisiko darstellen. Man sollte außerdem stark befahrene Straßen meiden und stattdessen bereit sein, auch einmal einen kurzen Umweg durch die Natur auf sicheren Radwegen in Kauf zu nehmen.
Eine weitere wichtige Überlegung bei der Routenplanung sind interessante Sehenswürdigkeiten und Attraktionen entlang des Weges. Diese können die Reise nicht nur auflockern, sondern auch Bildungs- und Entdeckungsmomente für die Kinder bieten. Zum Beispiel gab es auf einer unserer Touren mal eine Schleuse mit einem gut bewertetem Fischladen und Spielplatz. Die Kinder konnten Spielen und die vorbeifahrenden Schiffe beobachten und wir genossen leckere Fischbrötchen. Es gibt nichts schöneres, wie ich finde, als frische Matjes-Brötchen.
Ich empfehle euch die Nutzung von Planungstools wie Komoot und Google Maps, die nicht nur genaue Karten und Wegbeschreibungen bieten, sondern auch Informationen über Radwege und interessante Haltepunkte enthalten. Gerade in Komoot kann man sich vorab bereits super über die Wegbeschaffenheit und anderen Details informieren. Im Zweifel lässt sich ein bestimmter Teilabschnitt einfach via Drag-and-Drop verschieben. Einfacher geht es fast gar nicht.
Die richtige Routenplanung kann das Bikepacking-Abenteuer für die Familie nicht nur sicherer, sondern auch aufregender und unvergesslicher machen.
Für die Navigation während der Tour könnt ihr ein Smartphone oder ein Fahrrad Navi nutzen.
Die richtige Ausrüstung
Die Auswahl der richtigen Ausrüstung ist ein entscheidender Schritt, um sicherzustellen, dass euer Bikepacking-Erlebnis mit Kindern reibungslos verläuft. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich einige Ratschläge geben.
Fahrräder beim Bikepacking mit Kindern
Beginnen wir mit den Fahrrädern. Es ist wichtig, dass für jedes Familienmitglied das passende Fahrrad für auszuwählen, insbesondere für die jüngsten Radfahrer. Die Größe und der Fahrkomfort spielen hierbei eine entscheidende Rolle. Aber bitte nicht falsch verstehen, es geht nicht darum, dass auch euer 4-jähriger ein Highend-Reiserad fährt.
Es geht darum, dass die Fahrräder für euch passen und nicht zu klein und nicht zu groß sind. Wenn Kinder noch nicht selber Fahrrad fahren können oder nicht sicher fahren, dann ist ein Anhänger (Test zum Burley Cub) oder ein Lastenrad, wie das Babboe City Mountain, eine Option. Von einem Kinderfahrradsitz, welcher über dem Hinterrad hängt rate ich fürs Bikepacking ab. Diese Fahrradsitze sind praktisch um das Kleinkind mal eben zur Kita zu bringen, aber nichts für längere Touren mit zusätzlichem Ballast. Lest dazu auch meinen Betrag Fahrradanhänger oder Kindersitz wo ich auf das Thema weiter eingehe.
Ein weiterer Aspekt, den man nicht vernachlässigen sollte, ist der Luftdruck in den Reifen. Ein korrekter Luftdruck sorgt für eine bessere Kontrolle und einen effizienteren Fahrstil. Ebenso wichtig ist die regelmäßige Überprüfung und korrekte Einstellung der Bremsen, um die Sicherheit der gesamten Familie zu gewährleisten.
Für längere Strecken oder wenn die Kinder erschöpft sind, kann eine Follow-Me Tandem Kupplung oder ein Abschleppseil eine großartige Ergänzung sein, um die Fahrt fortzusetzen. Die Follow-Me Tandem Kupplung kann übrigens auch zusammen mit Gepäckträgertaschen genutzt werden.
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Gepäckträgertaschen oder Rucksack?
Zusätzlich stellt sich die Frage, wie ihr euer Gepäck transportieren möchtet. Hier gibt es eine Entscheidung zwischen Gepäckträgertaschen und Rucksäcken. Gepäckträgertaschen bieten den Vorteil einer gleichmäßigen Gewichtsverteilung, einem tiefem Schwerpunkt und mehr Stauraum, was ideal ist, wenn ihr viel Gepäck mitnehmt. Rucksäcke hingegen sind flexibler und können von den Kindern getragen werden, wenn sie ihre eigenen Sachen tragen möchten. Die Wahl hängt von eurem persönlichen Bedarf und eurer Vorliebe ab. Ich für meinen Teil bin der Meinung, dass wenn Gepäckträgertaschen und natürlich auch Gepäckträger vorhanden sind, dann nutzt diese. Rucksäcke auf dem Fahrrad sind immer ein Kompromiss.
Beim Pyro Twentyfour 24 Zoll Kinderfahrrad meines Sohnes habe ich extra einen Gepäckträger montiert, damit auch er Gepäckträgertaschen nutzen kann. Diese sind dann nicht so schwer beladen.
Ausrüstung und Kleidung beim Bikepacking mit Kindern
Die Auswahl der richtigen Kleidung spielt eine entscheidende Rolle. Wetterfeste Kleidung hält euch bei unerwartetem Regen trocken und schützt vor dem Wind. Zusätzlich ist es unerlässlich, Ersatzschläuche oder Flickzeug sowie eine Fahrradpumpe mitzuführen, um auf Pannen vorbereitet zu sein. Diese Gegenstände sind oft das, was man am seltensten braucht, und genau deshalb sollten sie auf keinen Fall vergessen werden.
Des Weiteren sollte die Campingausrüstung sorgfältig ausgewählt werden. Ein hochwertiger Schlafsack und ordentliche Isomatten sind von großer Bedeutung, um eine angenehme Nachtruhe zu gewährleisten. Basierend auf meinen eigenen Erfahrungen werde ich Empfehlungen für die beste Campingausrüstung und die geeignete Zeltwahl für eure Bikepacking-Abenteuer geben. Die richtige Ausrüstung ist der Schlüssel zu einem angenehmen und sicheren Ausflug mit der ganzen Familie.
Beim Thema Bikepacking ist es wichtig zu betonen, dass Gewichtsersparnis entscheidend sein kann. Leichte und hochwertige Ausrüstung spielt eine zentrale Rolle, da sie die Fahrt angenehmer und effizienter gestaltet. Niemand möchte mit einem schweren, sperrigen Zelt reisen, und die Auswahl eines leichteren Zeltes ist daher ratsam. Wurfzelte können unpraktisch sein, obwohl sie oft bei anderen Reiseradlern gesehen werden. Ihr Packmaß ist in der Regel zu sperrig.
Das von mir genutze Zelt ist ein leichtes Tunnelzelt für vier Personen von Decathlon. Dieses Zelt wiegt lediglich 3,5 Kilogramm, was für ein Vier-Personen-Zelt sehr leicht ist. Leider kann ich das Zelt jedoch nicht mehr verlinken, weil es nicht mehr hergestellt bzw. verkauft wird. Die Preisklasse lag damals bei etwa 250 Euro, und auch heute kann man in dieser Preisklasse gute und leichtere Zelte finden.
Ernährung und Verpflegung
Die richtige Ernährung spielt eine wichtige Rolle beim Bikepacking mit Kindern. Unterwegs haben sich bestimmte Lieblings-Snacks und bestimmte Ernährungstipps bewährt. Dazu gehören Snacks wie Nüsse, Müsliriegel und Reiswaffeln, die sich leicht transportieren lassen und schnell verfügbar sind. Auch eine ausgewogene Ernährung ist entscheidend, weshalb wir darauf achten, Obst und Gemüse in unseren Mahlzeiten einzubauen. Wir transportieren Obst (wie Äpfel und Birnen) oder Gemüse (z.B. Karotten und Kohlrabi) meist in diesen Netzbeuteln aus der Frischeabteilung im Supermarkt.
Für ein schnelles und nahrhaftes Frühstück gehören Nutella, Honig und Erdnussbutter zu unseren Favoriten, die auf Brot, Brötchen oder Weizentortillas gestrichen werden können. Diese süßen Aufstriche sind nicht immer gesund, aber nicht nur lecker, sondern auch energiereich, was gerade morgens wichtig ist. Alternativ können Tütensuppen eine praktische Option für ein schnelles und warmes Frühstück sein. Als Frühstück bieten sich auch immer Eier an, entweder in Form von frischen Eiern oder als Volleipulver.
Ein interessanter Aspekt ist der Vergleich zwischen Volleipulver und frischen Eiern, jeder mit seinen eigenen Vor- und Nachteilen. Volleipulver ist leichter und platzsparender zu transportieren, während frische Eier eine natürlichere und vielseitigere Option darstellen. Beide haben ihren Platz in unserer Verpflegung, abhängig von der Art der Tour, unseren Platzverhältnissen und den Präferenzen der Kinder.
Campingküche beim Bikepacking mit Kindern
Für herzhafte Mahlzeiten unterwegs gehören Kidneybohnen und Mais zu unseren Favoriten, da sie sich vielseitig einsetzen lassen und sättigend sind. Für das Zubereiten von warmen Mahlzeiten und Getränken verwenden wir entweder einen Trangia Spiritus Kocher oder wahlweise einen Gaskocher. Der Trangia Kocher ist besonders praktisch und effizient für das Kochen von Mahlzeiten unterwegs, weil bereits alles notwendige dabei ist. Er lässt sich einfach bedienen und bietet die Möglichkeit, warme Suppen, Nudelgerichte und vieles mehr zuzubereiten. Außerdem gehören Instantkaffee und Teebeutel zu unseren ständigen Begleitern, um uns morgens eine belebende Tasse Kaffee zu verschaffen oder uns abends mit einem beruhigenden Tee zu entspannen.
Neben diesen Grundnahrungsmitteln ist auch die Mitnahme von Gewürzen wie Salz und Pfeffer sinnvoll, um den Mahlzeiten unterwegs mehr Geschmack zu verleihen. Die richtige Ernährung ist entscheidend, um die Energie aufrechtzuerhalten und den Hunger auf euren Bikepacking-Touren zu stillen, und die richtige Ausrüstung, wie Kocher und Gewürze, macht die Zubereitung unterwegs bequem und genussvoll.
Es macht übrigens unheimlich Spaß unterwegs morgens vor dem Zelt als erstes auf dem Campingkocher einen Kaffee zu kochen, nur um anschließend ein schönes Rührei zuzubereiten.
Vorbereitung der Kinder
Die Vorbereitung der Kinder für das Bikepacking erfordert besondere Aufmerksamkeit auf zwei Schlüsselaspekte: das Fahrradfahren und das Zelten.
Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Kinder sicher Fahrrad fahren können. Dies gewährleistet nicht nur ihre Sicherheit, sondern schafft auch Vertrauen und Unabhängigkeit. Da Bikepacking oft in unbekannten Gebieten stattfindet, sollten Kinder in der Lage sein, auf verschiedenen Untergründen zu fahren, ohne übermütig zu werden. Die Wahl der Strecke sollte den Fähigkeiten und der Ausdauer der Kinder entsprechen. Übungsfahrten mit ähnlichen Streckenlängen sind eine großartige Möglichkeit, das Leistungsniveau einzuschätzen und herauszufinden, was für die Kinder angemessen ist.
Der zweite Schlüsselaspekt ist das Zelten. Ich rate dringend davon ab, spontane Übernachtungstouren mit Kindern in entfernten Gebieten zu unternehmen, ohne zuvor ihre Erfahrungen im Zelten zu überprüfen. Das Zelten kann für Kinder aufregend sein, aber es kann auch unerwartete Herausforderungen mit sich bringen, wie ungewohnte Kälte oder unheimliche Geräusche in der Nacht.
Ein bei uns bewährter Ansatz ist das Einrichten eines Zeltes im eigenen Garten und das Verbringen einer Nacht mit der ganzen Familie. Dies bietet Kindern die Möglichkeit, sich mit der Zeltsituation vertraut zu machen, ohne zu weit von zu Hause entfernt zu sein. Im Falle von Schwierigkeiten können sie immer ins warme Haus zurückkehren. Dieser Ansatz ermöglicht es auch, eventuelle Anpassungen vorzunehmen, wie die Wahl eines besseren Schlafsacks oder anderer Ausrüstung, um den Kindern eine angenehme Nachtruhe zu ermöglichen.
Der perfekte Zeltplatz
Die Wahl des optimalen Zeltplatzes ist entscheidend für ein gelungenes Bikepacking-Abenteuer mit Kindern. Basierend auf unseren eigenen Erfahrungen haben wir einige Ratschläge und Tipps gesammelt, die euch bei der Suche nach dem perfekten Zeltplatz helfen können.
Wenn ihr das erste Mal mit Kindern Bikepacking macht, ist es ratsam, sich nicht zu viel vorzunehmen. Sucht nach einem Zeltplatz in der Nähe eures Ausgangspunkts und reserviert ihn im Voraus. Dadurch könnt ihr unnötigen Stress vermeiden und euch auf das Abenteuer konzentrieren. Wir reservieren unsere Camping Plätze in der Regel immer oder fragen zumindest im Voraus an, ob es freie Kapazitäten gibt.
Wir nutzen bisher immer Zeltplätze in der Nähe von Badeseen. Für Kinder ist es besonders toll, wenn sie die Möglichkeit haben, zu baden und zu planschen. Ein nahegelegener Spielplatz oder ähnliche Einrichtungen sind ebenfalls von Vorteil und bieten zusätzliche Unterhaltung für die Kleinen.
Die Suche nach familienfreundlichen Campingplätzen erfordert oft etwas Recherche. Es kann hilfreich sein, die Website des Campingplatzes im Voraus zu studieren oder Bewertungen auf Plattformen wie Google Maps zu lesen. Dabei kann schnell ersichtlich werden, ob Kinder auf dem Zeltplatz willkommen sind oder ob eher laute Partys gefeiert werden. Achtet auch gezielt auf Bewertungen zu den Sanitäranlagen, da saubere und gepflegte Einrichtungen für einen angenehmen Aufenthalt entscheidend sind.
Obwohl Wildcamping eine verlockende Vorstellung sein mag, rate ich tendenziell, zumindest mit kleinen Kindern, davon ab. Campingplätze bieten in der Regel bessere Annehmlichkeiten und Sicherheit für Familien.
Wir haben bereits auf verschiedenen Campingplätzen übernachtet und dabei sowohl positive als auch weniger positive Erfahrungen gemacht. Die richtige Wahl des Zeltplatzes kann euer Bikepacking mit Kindern erheblich beeinflussen und dazu beitragen, dass die ganze Familie die Natur in vollen Zügen genießen kann.
Fazit zum Bikepacking mit Kindern
Bikepacking mit Kindern ist nicht nur ein Abenteuer in der Natur, sondern auch eine wertvolle Möglichkeit, gemeinsame Erlebnisse zu schaffen und bleibende Erinnerungen zu sammeln. Die Freude, die wir aus unseren eigenen Erfahrungen schöpfen, ist unbezahlbar, selbst wenn wir zwischendurch schlechte Erfahrungen mit der Ausrüstung oder dem Zeltplatz gemacht haben. Wichtig ist, sich nicht davon abbringen zu lassen, sondern aus diesen Erfahrungen zu lernen.
Jeder Fehlschlag ist eine Gelegenheit, beim nächsten Versuch etwas besser zu machen. Die richtige Vorbereitung, basierend auf persönlichen Erfahrungen und Tipps, ist entscheidend für ein sicheres und unvergessliches Abenteuer. Genießt die gemeinsame Zeit auf zwei Rädern, erforscht neue Orte und lasst eure Reise voller Freude und Entdeckungen sein. Bikepacking mit Kindern ist mehr als nur eine Aktivität – es ist eine Gelegenheit, das Leben in vollen Zügen zu genießen und unvergessliche Momente zu schaffen.
Wenn ihr bereits Erfahrungen beim Bikepacking mit Kindern gesammelt habt oder wertvolle Tipps teilen möchtet, zögert bitte nicht, dies in den Kommentaren mit mir und anderen Lesern zu teilen. Ich bin gespannt auf eure Geschichten und Ratschläge!