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Bist du auch Fahrradpendler oder willst es werden? 

Kein Bock mehr auf Stau oder überfüllte U-Bahnen? Dann bist du hier richtig!

Du hast noch nicht angefangen mit dem Fahrradfahren? Es gibt so viel gute Gründe dafür:

  1. Du kannst sehr einfach Gewicht verlieren, denn beim Radfahren verbrennt man zwischen 400 und 1000 Kalorien in der Stunde.
  2. Es ist Gelenkschonend, dadurch können auch übergewichtige Menschen sehr gut mit dem Fahrradfahren beginnen.
  3. Es ist unheimlich gesund Fahrrad zu fahren. Dein Immunsystem wird verbessert, deine Atmung effizienter und der Ruhepuls sinkt.
  4. Radfahren ist günstig. Es gibt wohl kaum Fortbewegungsmöglichkeit die kosteneffizienter ist. Ein ordentliches Fahrrad bekommt man für weniger als 1.000 Euro.
  5. Du bist schneller. Im Stadtverkehr ist man auf dem Fahrrad häufig schneller als mit dem Auto. Außerdem musst du dir nie Sorgen um einen Parkplatz machen.

Ich bin Nico, einem leidenschaftlichen Fahrradpendler und manchmal Fahrradsüchtigem. Ich betreibe nicbec.com für andere Fahrradpendler und für alle Fans des Drahtesels. Ich teile in diesem Blog meine Erfahrungen, erstelle HowTos und teste Produkte die für andere Radfahrer interessant sein könnten.

Meine Geschichte

Ich fahre nun seit einigen Jahren so gut wie täglich mit dem Fahrrad. Meist geht es um die Fahrten ins Büro, oder den Weg zur Kita. Dabei habe ich in den letzten Jahren fast 20 Kilogramm abgenommen. Dafür habe ich natürlich auch ein wenig die Ernährung umgestellt, aber im großen und ganzen verdanke ich das dem Fahrrad.

Bevor ich damit begonnen habe hatte ich bereits ein Fahrrad und bin mit meiner Frau auch gelegentlich Fahrradtouren gefahren. Nicht regelmäßig und nicht sehr ambintioniert, aber lockere Touren die Spaß gemacht haben. Auch in meiner Kindheit und in meiner Jugend bin ich sogar recht viel Fahrrad gefahren.

Außerdem war ich bevor ich auf das Fahrrad gewechselt bin, wie viele andere auch, ein Autopendler. Dann irgendwann sind zwei Dinge passiert. Der Verkehr in den letzten Jahren gefühlt so extrem zugenommen, zumindest auf meiner Strecke. Ich stand gefühlt nur noch im Stau und war auf dem Weg ins Büro oder nach Hause einfach nur gestresst und genervt. 

Des weiteren habe ich so viel zugenommen, dass ich schon vom Treppensteigen manchmal Atemprobleme bekommen habe. Als reine Bürokraft hatte ich einfach zu wenig Bewegung. Irgendwann habe ich bei 1,76 Meter Körpergröße ungefähr 105 Kilogramm gewogen. 

Das waren für mich zwei entscheidende Punkte die mich zum nachdenken gebracht haben. An einem Wochenende habe ich dann begonnen mein altes Fahrrad fit zu machen und mir eine geeignete Route zu überlegen.

Anfangs bin ich ein- oder zweimal die Woche ins Büro gependelt. Das war eine Strecke von ungefähr 13 Kilometern. Im Laufe der Zeit habe ich jedoch immer mehr Spaß am Radfahren gefunden, so dass ich immer häufiger gefahren bin. Irgendwann wurden die Runden immer ausgedehnter und ich habe das Fahrrad auch sonst viel mehr in meinen Alltag integriert.

Zum Beispiel habe ich auch den Einkauf mit dem Fahrrad erledigt oder habe meinen Sohn mit dem Fahrrad in die Kita transportiert, denn auch bei einer Kita hat man chronischen Parkplatzmangel. Den Fahrradanhänger kann man übrigens sehr gut den ganzen Arbeitstag bei der Kita stehen lassen.

2017 habe ich dann mein heutiges Pendlerfahrrad gekauft. Ein Fuji Touring das ich für 750 Euro ergattern konnte. Ich habe das Fahrrad direkt ein wenig auf meine Bedürfnisse angepasst. Zum Beispiel mit einem Nabendynamo und LED-Beleuchutng und mit Schutzblechen.

2018 kam dann noch mein Faltrad, ein Tern Link N8, dazu. Das Faltrad nutze ich primär im Winter oder bei schlechtem Wetter, wenn ich das Fahrrad mit der S-Bahn kombiniere.

Heute fahre ich mit dem Fahrrad etwa 5.000 Kilometer jährlich, davon ziehe ich ungefähr 1.000 Kilometer den Kinderfahrradanhänger. Der Drahtesel ist aktuell voll in mein Leben integriert.

Wir haben zwar noch immer ein Auto, mit diesem fahren wir als Familie im Jahr ungefähr 7.000 Kilometer in den Urlaub, zum Arzt oder gelegentlich für den Großeinkauf. Ich möchte das Auto als Verkehrsmittel nicht abschaffen und denke es ist weiterhin sinnvoll und notwendig, aber ich denke jeder einzelne könnte den Einsatz eines Autos überdenken.